Ampelchaos an der Friedrich-Ebert-Straße

Verwundert stellte Michael Griesohn-Kluth fest, dass diese Fußgängerampel nun kürzere Taktzeiten für Fußgänger hat. Auch funktioniere wieder das Signal für Sehbehinderte. Griesohn-Kluth setzt sich als Anwohner seit Jahren für die Veränderung der Ampelschaltung ein.

Vorausgegangen war eine jahrelange Auseinandersetzung über diese Ampelschaltung. Nachdem diese im Jahre 2014 umgestellt wurde gab es aus Reihen der Anwohner viel Kritik. Vor allem Schulkinder mussten nun deutlich länger warten, bis sie das Signal zum Überqueren der Strasse erhielten. Nach vielen Eingaben, Bürgeranträgen und zuletzt einem Vorstoss der Partei die Grünen/Bündnis 90, wurde das Ziel der kürzeren Wartezeiten jetzt erreicht. Statt der bisherigen 60/90 Sekunden, wurden nunmehr 5-25 Sekunden Wartezeit gemessen. Für die Fußgänger eine deutliche Verbesserung.

Wer die Umstellung vornahm, ist Michael Griesohn-Kluth nicht bekannt. Unter anderem führt er es auf sein Schreiben an den Landesbetrieb Strassen zurück, in dem er das Problem erläuterte und um Auskunft bat, wer denn zuständig sei. Auch die VKU wurde angefragt, mit dem Ergebnis, dass die Busbeschleunigung überprüft wurde.

Die Stadt Unna wies bei Anfragen immer wieder auf die Zuständigkeit des Landes hin und erklärte, dass sie in der Sache daher nichts unternehmen könne. Die Antwort vom Landesbetrieb war eindeutig: Die Stadt Unna muss handeln. Möglicherweise war dies der Auslöser, diese Veränderung herbei zu führen.

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