Grüne wählen Hans-Christian Hierweck als Direktkandidaten für die Landtagswahl für den Wahlkreis Unna I

Am vergangen Donnerstag hat Bündnis 90/Die Grünen im südlichen Kreis Unna ihren
Direktkandidaten für die Landtagswahl 2022 gewählt. Hans-Christian Hierweck von den Schwerter
Grünen wurde mit großer Mehrheit für den Wahlkreis 115 (Unna, Schwerte, Fröndenberg,
Holzwickede) aufgestellt, er erhielt 86% der Stimmen.

Im Rahmen einer Teil-Kreismitgliederversammlung in der Schwerter GRÜNFläche erläuterten die
beiden Kandidaten Hans Hierweck und Samuel Nwankwo ihre Ideen, die sie im Landtag umsetzen
wollen und stellten sich den Fragen der Anwesenden. Hierweck, der seit 2018 im Vorstand der
Schwerter Grünen ist, möchte sich vor allem in den Bereichen Wirtschaft, Mobilität und
Digitalisierung für die Region einsetzen.

Der 37-jährige Volkswirt sieht noch viele Potenziale: „Es ist wichtig, dass der Kreis eine Stimme
im Land bekommt, die sich für den nachhaltigen Umweltschutz und einen Umbau der Wirtschaft
einsetzt. Da kann ich die passende Expertise bieten. Die nächsten Jahre sind entscheidend, da die
jetzige Landesregierung vieles verschlafen hat. Fahren mit dem ÖPNV muss einfacher und
günstiger werden. Die Landesverkehrsplanung, grade hier im Kreis, stellt zu oft das Auto in den
Mittelpunkt. Da muss was geschehen. Auch in der Wirtschaftspolitik wollen wir die Weichen auf
Wandel und CO2-Neutralität stellen. Dabei müssen wir aber auch die vielen kleinen und
mittelständischen Unternehmen unterstützen. Das ist eine Aufgabe des Landes, bei der ich helfen
will und den Kreis repräsentieren möchte.“

Maximilian Ziel, Sprecher des Kreisverbands Unna sagt zur Wahl von Hans-Christian Hierweck:
„Wir freuen uns mit Hans einen absoluten Fachmann für die notwendigen Transformation unserer
Wirtschaft, der Mobilität und unserer Energieversorgung aufzustellen. Er hat klar gemacht , dass er
nicht zur Zierde antritt sondern auf Gewinn spielt. Dabei werden wir ihn alle tatkräftig unterstützen
und freuen uns auf einen tollen Wahlkampf für ein ökologisches und soziales NRW.“

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