Unnas Runder Tisch gegen Gewalt und Rassismus hatte zum friedlichen Protest gegen die Abschiebe-Kundgebung der AfD-Gelegenheits-Nazis aufgerufen und der kahle Platz vor der Verwaltungsstelle füllte sich bunt. Eine Unnaer Schülerin, mit Migrationsgeschichte in Unna geboren, Superintendent Dr. Carsten Schneider, Unnas Integrationsbeauftragte Cengiz Tekin und Ex-Landrat Michael Makiolla benannten aktuelle Integrationsprobleme offen. Speziell Makiolla benannte aber auch Ursachen und Lösungswege mit konkreten Forderungen an Land und Bund. So darf die Betreuung der Geflüchteten in der Erstaufnahmestelle nicht kostendrücked ausgeschrieben werden, sondern wieder in die bewährten Hände der gemeinwohlverpflichteten Wohlfahrtsverbände gelegt werden. Und Deutschland, Unna und speziell Massen sind lange durch Einwanderungen aufgeblüht. Nicht nur bei Pflegekräften brauchen wir Einwanderung. Klaus Coppenberg, Sprecher des Runden Tisches, rief abschließend die bunten Regenschirme als Hoffnungszeichen zusammen. Was die stark vertretenen Politiker*innen und Verwalter*innen jetzt wie angehen wird spannend. Aber nach der Kundgebung gibt es auch für die engagierten Bürger*innen viele Möglichkeiten sich für Integration zu engagieren. Konkret: www.ehrenamt-unna.de/ehrenamts-angebote/alle-angebote/

Volles Haus und voller Tatkraft
Michael Sacher hatte zu Gespräch und Pizza geladen und das SpontUN war voll. Unter den gut 30 Anwesenden waren Neubeitritte aus dem letzten Jahr in der Mehrheit. „Das motiviert in