Grüne fordern Neubewertung der Fußgängerzonensanierung

Vor wenigen Tagen wurde in der Unnaer Innenstadt, Ecke Wasserstraße, ein Teil des Kopfsteinpflasters fachgerecht repariert und neu verfugt. Für die Fraktion B90 / Die Grünen ist es der Beweis, dass man den Bodenbelag in der Wasserstraße sowie in der Hertingerstraße nicht komplett neu aufbauen muss. Durch den fehlerhaften Förderantrag und der damit einhergehenden zeitlichen Verzögerung besteht für Charlotte Kunert, Fraktionsvorsitzende, nun die Chance noch einmal das Gesamtprojekt neu zu betrachten: „Das Kopfsteinpflaster, welches in ansprechenden Segmentbögen angeordnet ist, gibt der Unnaer Innenstadt nicht nur einen historischen Charme, es ist schlichtweg auch nicht nötig, alles abzureißen und mindere Qualität einzubauen.“

So könnte man das bestehende Pflaster wie kürzlich geschehen, vollumfänglich überholen und neu verfugen um eine barrierefreie Zuwegung in die Innenstadt garantieren zu können. 

Auch bei der Neugestaltung der Massener Straße und der Bahnhofstraße sieht Charlotte Kunert Nachholbedarf: „Der Klimawandel zwingt uns dazu, dass wir entsprechende Gegenmaßnahmen zeitnah vorbereiten müssen. Dazu hätten wir jetzt die Gelegenheit, aber nach aktuellem Gestaltungsentwurf verpassen wir diese Chance. Deutlich mehr Bäume, Abstellanlagen für Fahrräder und verschattete Sitzgelegenheiten müssten in die Planung aufgenommen werden.“

Wir laden alle dazu ein, die Planungen gemeinsam noch einmal zu betrachten um nicht die Chance zu verpassen, Unna noch lebenswerter zu machen.

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