Im Februar 2025 wurde bekannt, dass die Schließung des Bahnübergangs am Feldmühlenweg in Unna-Hemmerde bevorsteht. Anders als bislang an die Verwaltung gespiegelt, stellt die Schließung eine erhebliche Einschränkung für viele Menschen dar, die diesen Weg regelmäßig nutzen. Insbesondere für Spaziergänger:innen, Radfahrer:innen und mobilitätseingeschränkte Personen ist der Bahnübergang von großer Bedeutung, da es sich hierbei um den einzigen bahnseitigen Übergang im Dorf handelt, der nicht von Autofahrer:innen frequentiert wird. Viele Anwohner:innen nutzen diesen Weg für ihre täglichen Spaziergänge, den Zugang zur Natur sowie als sichere Alternative zu verkehrsreichen Straßen. Durch die Schließung des Bahnübergangs entfällt diese Möglichkeit, was für viele Bürger:innen erhebliche Umwege oder gar den Verzicht auf gewohnte Wege nach sich zieht. Die Verwaltung wird daher beauftragt, den Verantwortlichen Trägern zu verdeutlichen, dass eine Schließung erhebliche Nachteile für das Dorfleben in Unna-Hemmerde nach sich zieht.
Auch die Landwirtschaft im Dorf wäre durch eine ersatzlose Schließung stark eingeschränkt. Die Zu- und Abfuhr von landwirtschaftlichen Erzeugnissen kann ökonomisch nur durch LKWs dargestellt werden. Durch die Schließung des Bahnübergangs würde eine Sackgasse entstehen und die LKWs müssten 200 bis 300 m rückwärtsfahren. Die meisten LKW-Fahrer:innen lehnen dies aus versicherungstechnischen und arbeitsschutzrechtlichen Bedenken ab. Eine im Dorf initiierte Petition zum Erhalt des Bahnübergangs verzeichnet einen regen Zuspruch mit bisweilen mehreren Hundert Unterschriften und verdeutlicht das hohe Interesse der Einwohnerinnen und Einwohner am Weiterbetrieb des Übergangs.

Der Grüne Salon – Friedenspolitik in kriegerischen Zeiten
Unter dem provokanten Titel „Friedenspolitik in kriegerischen Zeiten“ organisiert und moderiert durch Dorothee Kuckhoff und Hermann Strahl, fand am Freitag, den 12.12.2025, die Neuauflage des „Grüne Salon“ im gut gefüllten


