5 Jahre Baukunstarchiv NRW: Gefeiert wird ein lebendiger Ort der Baukultur. 

Grund genug, das historisch bedeutsame Gebäude Ostwall 7 zu besuchen. Hier wurde Jahrzehnte lang moderne Kunst gezeigt, heute erfreut sich das Baukunstarchiv NRW mit seinen wechselnden Ausstellungen und vielen Veranstaltungen als multifunktionale Kulturstätte landesweit großer Beliebtheit.
Was die wissenschaftliche Arbeit angeht, so werden im Baukunstarchiv NRW Vor- und Nachlässe der Architektur, Innenarchitektur, Landschaftsarchitektur, des Städtebaus und des Bauingenieurwesens verwahrt und bearbeitet. Eine gemeinnützige Gesellschaft, bestehend aus der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen, der Stiftung Deutscher Architekten, der Ingenieurkammer- Bau NRW und dem Förderverein Baukunstarchiv übernimmt den Betrieb. Jeder Gesellschafter bringt Personal und Ideen ein, die Stadt Dortmund stellt das Gebäude, die Technische Universität ist Kooperationspartner und hat die wissenschaftliche Leitung.
Kunstvereinsmitglied und Architekturfan Simone Melenk führt uns durchs Haus und erzählt Wissenswertes zur wechselvollen Geschichte des Gebäudes. Kunst- und Architekturhistorikerin Dr. Christine Kämmerer vom Leitungsteam des Baukunstarchivs gewährt der Gruppe zudem einen Blick hinter die Kulissen, erläutert die Sammlung und das Sammeln.