Ein Bericht vom Ausflug in den Kurpark – Von Hermann Strahl

Gut ein Dutzend Interessierte ergingen kundig von Michael Griesohn-Kluth geführt am Samstag Licht- und Schattenseiten unseres allseits geschätzten Kurparks. Bei der Hitze fühlten sich speziell die Schattenseiten unter Bäumen auf Wiesen besonders angenehm an. Alle in der Gruppe fanden den Ist-Zustand erfreulich. Die Sinnhaftigkeit von ein oder zwei Gradierwerken wurde hinterfragt. Ein Kleingradierwerk an historischer Stelle am Friedrichsborn ist wohl besonders förderfähig und hätte begrenzte Kollateralwirkungen auf den Baumbestand. Im Kurpark selbst würde die entspannende Weite, durch die Knabbereien, zuletzt Parkplatzversiegelung an der Kreisturnhalle, gefährlich eingeengt. Bei sechs Großgradierwerken im Radradius Unnas ist mit touristischen Effekten kaum zu rechnen. Nicht nur gastronomisch fehlt dem Kurpark und ganz Königsborn das Bistro als Ort der Begegnung. Hier im Verbund mit dem Lebenszentrum den Verweilort wiederzubeleben, wäre eine deutliche Qualitätssteigerung. Der neue Kurparkverein könnte neben dem gut bemerkbaren Kurparkkümmerer Lösungen jenseits eines weiteren Abrisses auf den Weg bringen. Einige der Runde wollen dem Verein beitreten, andere warten noch skeptisch.

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