GRÜNE UNNA

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Unser Neujahrsempfang 2024

Zuversicht schaffen durch gemeinsames Tun

Ein Ausschnitt der ‚Stadtgesellschaft‘, wie Claudia Keuchel es nannte, traf sich am 28.01.2024 zum traditionellen Neujahrsempfang der Unnaer Grünen in der Lindenbrauerei. Regina Ranft betonte in ihrer Begrüßung der ca. 150 Anwesenden die Bedeutung der vielen großen und kleineren Demos nach den Veröffentlichungen der Journalist*innen von ‚Correctiv’ als Mutmacher für das kommende Jahr. Nicht pessimistisch sondern kämpferisch gehen wir voran, für eine offene, diskriminierungsfreie Gesellschaft. Es folgte eine Ermutigung durch unsere Fraktionsvorsitzende Claudia Keuchel: Es ist eine Menge geschafft und angestoßen worden durch unsere große Fraktion im Rat, es ist noch viel zu tun in den verbleibenden 18 Monaten. Geschickt kritisierte Claudia die Einzelaussage eines führenden Fraktionsmitglieds der CDU zum menschengemachten Klimawandel als Verharmlosung und Leugnung, lobte aber auch die Bereitschaft innerhalb der Projektpartnerschaft, gute Entwicklungen in Unna mit auf den Weg zu bringen. Zudem betonte sie, dass es sich um einen Einzelfall handelte, und hob die klaren Statements des Bürgermeisters und des CDU-Stadtverbandes hervor, die beide die Wichtigkeit von Maßnahmen gegen den menschengemachten Klimawandel betont hatten.

Unser Bundestagsabgeordneter Michael Sacher stellte den großen europäischen Rahmen für unsere Politik her. Landtags- und die Europawahlen werden die demokratischen Kräfte herausfordern, die Unterstützung der Ukraine bleibt wichtig für ein starkes Europa. Auch Michael betonte die Notwendigkeit des Zusammenschlusses mit unterschiedlichen Partnern zum Erhalt der Demokratie in Deutschland und Europa. Eine Video-Botschaft unserer Grünen Spitzenkandidatin für das Europaparlament, Terry Reintke, unterstrich dies. 

In der Ehrungsrunde würdigen die Grünen jedes Jahr Projekte aus Unna, die Menschen zusammen bringen, Räume für Begegnungen schaffen, den Natur-, Tier- und Landschaftsschutz stärken. Dieses Jahr ist es zum Einen der Bürgerhausverein in Unna-Massen, personifiziert in Kurt Hille, der seit 1995 dafür sorgt, dass es ein Begegnungszentrum in Massen gibt. Gudrun Bürhaus nannte es in ihrer Laudatio ‚aktive Stadtteilarbeit‘. 

Das zweite Projekt ‚SoLaWi‘ versorgt mittlerweile ca. 300 Menschen mit ökologisch angebautem, heimischen Gemüse. Für SoLaWi wurde von unserer stellvertretenden Bürgermeisterin Simone Hackenberg unter anderem die Initiatorin und Landwirtin Katrin Westermann geehrt, die mit ihrer Familie selbst von dem Projekt profitiert. Und wer in der letzten Zeit eher unangenehme Assoziationen bei den Bauernprotesten hatte, konnte hier eine Vorstellung davon gewinnen, wie zukunftsorientierte, partizipative und faire Landwirtschaft aussehen kann.
Mit ukrainischen Spezialitäten, frisch vom neuen Unnaer Unternehmen ‚Gastro Oma‘ zubereitet, gab es einen interessanten, leckeren kulinarischen Abschluss.

 

Der Text wurde in einer korrigierten Fassung am 02. Februar erneut hochgeladen und veröffentlicht.