Die Grünen und die CDU in Unna blicken auf eine konstruktive und erfolgreiche Zusammenarbeit im Unnaer Stadtrat in den vergangenen Jahren zurück. Gemeinsam haben die beiden Fraktionen wichtige Impulse für die Weiterentwicklung der Stadt gesetzt und zahlreiche Projekte auf den Weg gebracht, die den Bürgerinnen und Bürgern direkt zugutekommen.
Um politische Anliegen in der Kommunalpolitik auf den Weg zu bringen braucht es im Sinne einer gut funktionierenden Demokratie eine verlässliche Mehrheit, die konstruktive Kompromisse möglich macht. Diese in arbeitsreichen Gesprächen auszuhandeln, ist beiden Fraktionen sichtbar gelungen. Durch die Kooperation in zentralen politischen Fragen konnten nachhaltige Lösungen entwickelt und politische Entscheidungen getroffen werden. Besonders hervorzuheben ist die enge Abstimmung in der Verabschiedung der letzten kommunalen Haushaltssatzungen, der Förderung des Klimaschutzes und der nachhaltigen Stadtentwicklung.
„Die partnerschaftliche Zusammenarbeit hat gezeigt, wie viel wir gemeinsam für Unna erreichen können. Unsere unterschiedlichen Perspektiven haben sich als Bereicherung erwiesen und zu durchdachten Beschlüssen geführt“, erklärte Rudolf Fröhlich, Fraktionsvorsitzender der CDU-Fraktion.
Auch die Grünen sehen die Zusammenarbeit als beispielhaft für überparteiliche Lösungsfindung. „Wir konnten viele unserer Kernanliegen einbringen und gleichzeitig gemeinsame Ziele umsetzen, die langfristig positive Auswirkungen auf unsere Stadt haben werden“, betonte Claudia Keuchel, Fraktionsvorsitzende der Grünen-Fraktion.
Mit dieser positiven Bilanz beginnt für die beiden Fraktionen nun ein neuer Abschnitt in der Zusammenarbeit. Die Grünen und die CDU betonen, dass sie bei kommunalpolitischen Themen weiterhin eng abgestimmt bleiben, jedoch die anstehenden Neuwahlen des Bundestages und der Kommunalwahlen als Chance sehen, das eigene politische Programmprofil zu schärfen. Somit wird die Zeit bis zu den Wahlen verstärkt genutzt, eigene Inhalte in den Vordergrund des politischen Wettstreits zu stellen. Damit können Wählerinnen und Wähler neu festlegen, welche Schwerpunkte sie in der folgenden Legislaturperiode setzen wollen.
„Unser gemeinsames Ziel bleibt es, Unna voranzubringen und im Dialog mit der Bürgerschaft die besten Lösungen zu finden. Wir werden uns nicht auf einen Wahlkampfmodus beschränken, sondern auch die verbleibenden zehn Monate der Legislaturperiode weiter konstruktiv nutzen, um Verantwortung für unsere Stadt zu übernehmen“, so die beiden Fraktionen abschließend.