Ausstellung zu möglichen Maßnahmen gegen Starkregen und Hitzewellen

Den Herausforderungen des Klimawandels durch kluge Anpassungsmaßnahmen begegnen, die idealerweise sogar die Lebensqualität erhöhen: Das ist ein großes Ziel des Projekts KRIS, an dem die Kreisstadt Unna teilnimmt. Die Abkürzung KRIS steht für „Klimaresiliente Region mit internationaler Strahlkraft“. Über das Programm fördern das Land Nordrhein-Westfalen sowie Emschergenossenschaft und Lippeverband Maßnahmen wie Flächenentsiegelungen, Dach-, Fassaden- und Flächenbegrünungen oder auch Baumpflanzungen. Inzwischen liegen die Ergebnisse einer Machbarkeitsstudie vor, die aufzeigen, welche möglichen Maßnahmen das Expertenteam für den Untersuchungsraum herausgefunden hat. Dabei geht es um einen Bereich von Königsborn, in dem unter anderem das Schulzentrum Nord mit der Werner-von-Siemens-Gesamtschule und dem Geschwister-Scholl-Gymnasium, aber auch zahlreiche Liegenschaften des Kreises Unna liegen.

Die Ideen aus der Machbarkeitsstudie wurden vorgestellt im Rahmen einer Ausstellung, die am Montag, 13. Januar, um 14 Uhr in der Bürgerhalle des Rathauses eröffnet wurde und bis Freitag, 24. Januar, zu sehen sein wird. Im Zuge der Eröffnung hat das Projektteam aus Fachleuten des städtischen Umweltamtes, der Ingenieurbüros Fischer Teamplan aus Dortmund und DTP Landschaftsarchitekten aus Essen sowie Emschergenossenschaft und Lippeverband alle Interessierten durch die Ausstellung geführt und Informationen zum bisherigen und weiteren Projektverlauf gegeben. Neben jedem Projektsteckbrief wird es zudem eine Feedback-Möglichkeit geben.  

Wer Interesse an dem Projekt und Anregungen oder Fragen hat, kann sich auch an den Projektverantwortlichen im Umweltamt der Kreisstadt Unna wenden: Andreas Siebeck ist zu erreichen unter Tel. (02303) 103-1701 und per E-Mail unter kris@stadt-unna.de. Hier können Interessierte, die im Fördergebiet wohnen, auch erste Informationen bekommen, wie eine Förderung für Maßnahmen auf ihren privaten Grundstücken und an ihren Häusern aussehen kann.

Weitere Informationen zum Thema finden sich zudem auf den Seiten des Klima.Werks von Emschergenossenschaft und Lippeverband (www.klima-werk.de).

Quelle: Pressemitteilung Kreisstadt Unna

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